Tag 12 meiner Zuhörtour in Guben, Schlagsdorf & Kerkwitz

Das freundliche Wetter wollte es, dass ich an meinem zweiten Tag in Guben nicht nur das eine oder andere kurze Gespräch mit Passantinnen und Passanten führen konnte, sondern einer davon mich spontan durch Guben begleitete. Ihm ist die Unterstützung von sozialen Einrichtungen, die einen wichtigen Beitrag für unser Sozialgefüge leisten, ein wichtiges Anliegen. Er begleitete mich bis zum Naëmi-Wilke-Stift, in dem er vor vielen Jahren, das Licht der Welt erblickte und in dem ich heute einen Rundgang bekam.

Wenngleich ich jeden Morgen einen Corona-Selbsttest mache, wurde ich nochmal getestet, bevor mich der Geschäftsführer der MEG, Stefan Müller, durch das Krankenhaus führte. Im anschließenden Gespräch mit ihm und Krankenhaus-Geschäftsführer Andreas Mogwitz ging es um die Herausforderungen, vor denen Krankenhäuser stehen und wie sie sich für die Zukunft aufstellen können. Auch mit dem Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung und Pfleger, Hans-Jürgen Otto, hatte ich einen ergiebigen Austausch. Alle Seiten bewegt die Frage, wie man Kolleginnen und Kollegen in die Region bekommt oder hier hält.Auf dem Weg zu einem der größten Arbeitgeber in Guben, der Trevira GmbH Guben, erwarb ich heute Gubener Apfelwein von einer Schülerfirma. Ob der gut ist? Das soll jemand von euch herausfinden. Näheres dazu in meiner Podcast Folge 4.An der Pforte des Industriegebiets wurde ich durch den Werksleiter Thomas Rademacher begrüßt. Mit seinen 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Guben, ist Trivera ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Aber auch hier steht man in einem harten Wettbewerb u.a. mit Asien und setzt auf innovative Ideen und Zukunft. Das finde ich sehr unterstützenswert. Entlang am deutsch-polnischen Grenzfluss ging es weiter nach Schlagsdorf, wo mich Ortsvorsteher Ralf Spitzbarth am Ortseingang begrüßte und durch den Ort begleitete. Natürlich kennt ihn jeder, sodass die Gespräche mit den Anwohnerinnen und Anwohnern auch mal länger dauerten. Angekommen bei der Ortsfeuerwehr begrüßten mich gleich mehrere Kameraden sehr freundlich. Zwei von Ihnen begleiteten mich sogar bis Kerkwitz, wo meine heutige Etappe endete.