Europa

Ich bin leidenschaftliche Europäerin und möchte, dass auch die Generationen nach uns eine Zukunft in einem friedlichen, geeinten und solidarischen Europa haben.

Foto: © Marek Schaller

Wir in Brandenburg brauchen Europa. Brandenburg ist nur eine kleine Region in Europa: Brandenburgs Bevölkerung macht 0,47 Prozent der europäischen Bevölkerung aus. Trotzdem: Ich bin ständig in ganz Brandenburg unterwegs. Wenn ich mich in Brandenburg umgucke, dann seh‘ ich Europa.

Hier ein paar Beispiele:

  • Ganze Straßen und Innenstädte wurden in Brandenburg finanziert durch EU-Mittel. Auch der Umbau des Bahnhofsvorplatzes in Cottbus wurde mit 1,8 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.
  • Der Erhalt und die Wiederbelebung von Dorfläden, finanziert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) oder auch die Unterstützung der Brandenburgischen Landwirtschaft. Die Wildsamenzucht in Jänschwalde ist ein ganz besonders innovatives Beispiel für gelungene Förderung.
  • Die Integration und Eingliederung sozial benachteiligter Jugendlicher in die Ausbildungs- und Arbeitswelt in Elbe- Elster oder das Projekt des Pfarrhof Groß Breesen (Guben), welches Pension, Hofladen, Café und Begegnungsstätte für Seniorinnen und Senioren ist, wird beides gefördert durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)
  • Brandenburgs Wirtschaft lebt vom Mittelstand und da ist es gut und wichtig, dass auch in unserer Region Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bei Mittelständlern ankommen.

Aber es geht nicht nur ums Geld. Dank der EU stehen wir nicht mehr stundenlang an der polnischen Grenze, müssen nicht zahlreiche Währungen wechseln im Urlaub, können überall in Europa arbeiten, zahlen keine Roaming-Gebühren innerhalb der EU, haben Freundinnen und Freunde in ganz Europa und stehen unter dem Schutz der Europäischen Union, wenn es um unsere Rechte geht.