“Ist die Wärme am geringsten, dann ist Pfingsten”. Diese alte Bauernweisheit traf nicht auf den heutigen Pfingstmontag in Forst zu. Sonne pur und überall gut gelaunte Menschen. Heute begann ich meine Tour an der Kirche und auf dem Weg hatte ich einige Gespräche am Fenster oder Vorgarten und da ging es auch mal um leckere Rezepte mit selbst angebautem Giersch. An der langen Brücke traf ich Ludwig, einen jungen Mann mit einem beeindruckenden Lebenslauf. Ludwig ist gebürtiger Forster und engagiert sich in verschiedenen Projekten für Kinder und Jugendliche.
Ein Projekt ist es, Kindern und Jugendliche die Natur näher zu bringen. Dafür reißt er auch Bäume aus. Man könnte es Erlebnispädagogik nennen und wie das aussieht, könnt ihr euch bei ihm auf Instagram (https://www.instagram.com/ludwig.schuetz/) oder auf seinem youtube-Kanal ansehen: https://www.youtube.com/channel/UCTwBIr68EbUNKY9bWY0rooQEs hat mich sehr gefreut zu sehen, dass meine Tour Forster motiviert hat, mich heute bewusst aufzusuchen, um mich ein paar Meter zu begleiten und mir ihre Themen und Anliegen mitzugeben. Einer davon hat deutlich gemacht, wie sehr ihm die Entwicklung seiner Stadt am Herzen liegt und dass es weniger Bürokratie und mehr Flexibilität bei der Verwendung von Fördermitteln geben sollte. Ein Anderer hat mich heute durch den Forster Rosengarten begleitet. Dass er den meisten Besucherinnen und Besuchern auffiel, liegt vermutlich nicht nur Dietmars beeindruckender Körpergröße. Der Landesvorsitzende der SPD BRANDENBURG wollte es sich nicht nehmen lassen, mich ein wenig durch seine Heimatstadt zu begleiten.Ich bin sehr dankbar, dass der Leiter und Parkmanager des Rosengartens, Stefan Palm, sich ebenfalls Zeit genommen hat für eine kleine Runde durch das Rosenidyll. Ihm ist es wichtig, dass der Ostdeutsche Rosengarten als Kulturstandort gestärkt wird.Eine kleine Gruppe aus der Steampunk-Szene nutzte heute das schöne Wetter und die tolle Umgebung im Rosengarten für ein kleines Picknick. Mitgebracht hatten sie neben ihren wundervollen Kostümen und ihrem Essen auch ein paar Anliegen für mich. Da sie Kulturschaffende sind, schafft sie derzeit leider vor allem Corona und alle Unsicherheiten, die damit verbunden sind. Ihre tollen Ideen und Pläne haben mir gezeigt, dass das Virus es aber mitnichten vermag sie auszubremsen. Ich freue mich auf ihr Steamrose-Festival im nächsten Jahr. http://www.steamrose.de/ Aber nicht nur zu Land nahm ich heute direkten Kontakt mit den Menschen aus meiner Heimat auf. Informationen zu meiner ZuhörTour und ein bisschen Wegzehrung lassen sich auch von Brücken abseilen. Auf dem Weg zum Wasserturm hatte ich das Vergnügen noch weitere Forsterinnen und Forster persönlich näher kennenzulernen und bin froh, dass es morgen nochmal weitergeht in Forst.Herzlichen Dank an alle, die mich heute wieder begleitet und unterstützt haben! Ihr seid super.