Politische Luft schnuppern in Berlin: Jetzt zum Planspiel Zukunftsdialog bewerben!

Maja Wallstein MdB für Cottbus und Spree-Neiße steht im Plenarsaal des Deutschen Bundestages

Es ist mal wieder so weit: die SPD-Bundestagsfraktion lädt zum Planspiel Zukunftsdialog ein. Das ist eine unheimlich tolle Veranstaltung, bei der junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren den parlamentarischen Betrieb hautnah erleben und mitgestalten. Ich setze mich schon lange für junge Stimmen in der Politik ein, denn es ist mir unglaublich wichtig, dass die Menschen die in 20, 40 und 60 Jahren die Auswirkungen der heute getroffenen Entscheidungen erleben, diese Entscheidungen auch ganz aktiv mitgestalten.

Das Planspiel ist eine besondere Möglichkeit, politische Luft zu schnuppern und aktiv zu werden. Ich freue mich also sehr, dass ich dieses Jahr einen der begehrten Plätze für unsere Region ergattern konnte.

Bis zu 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden vom 15.-17.10.2023 nach Berlin eingeladen. Gemeinsam werden aktuelle politische Fragestellungen beraten und eigene Antworten und Lösungen für die drängendsten Zukunftsfragen entwickelt. Dabei werden die Sitzungsabläufe, fraktionsinternen AG-Strukturen bis hin zur Geschäftsordnung realistisch nachgebildet. Und ganz wichtig: Eure Ergebnisse werden eingehend dokumentiert und den Arbeitsgruppen der SPD Bundestagsfraktion als Diskussionspapier von euch präsentiert. So gehen sie als Anregungen in die Arbeit der Fraktion ein.

Ich bin sehr gespannt darauf zu hören, welche Visionen ganz junge Menschen für unser Land haben! Natürlich wird es im Rahmen der Veranstaltung auch Gelegenheit geben, dass wir uns persönlich kennenlernen.

Alle Interessierten lade ich dazu ein, mir bis zum 25. August 2023 unter maja.wallstein@bundestag.de zu schreiben oder andere Formen der Bewerbung einzureichen. Videos, Collagen, Bilder: Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Alle Bewerbungen sollten aber die Antwort auf eine der drei Fragen enthalten:
– Was muss sich ändern, damit ihr Bock auf Politik habt?
– Wenn du Bundeskanzler / Bundeskanzlerin wärst (und dazu noch vorbei an Parlament und Koalitionspartnern frei bestimmen könntest), was wären deine politischen Sofort-Maßnahmen? Welche Regelung würdest du einführen, welche wegstreichen?
– Was glaubst du, sind die größten Herausforderungen im parlamentarischen Betrieb?

Ich freue mich auf eure Bewerbungen!

Maja Wallstein

Unser Rechtsstaat muss viel aushalten, aber er muss uns auch schützen können.

Pressemitteilung vom 12. Juli 2023

Cottbus. Mit dem heutigen Tag hat der Verfassungsschutz des Landes Brandenburg die AfD-Jugend als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.

Dazu Maja Wallstein, Bundestagsabgeordnete für Cottbus/Spree-Neiße und Sprecherin der AG Strategien gegen Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion:

„Ich kann die Einstufung und die Erklärung des Verfassungsschutzes nachvollziehen. Unser Rechtsstaat kann und muss viel aushalten können. Er muss aber auch in der Lage sein, Gefahren zu erkennen und uns zu schützen. Genau das passiert mit dieser Einstufung.

Maja Wallstein, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

Die Nachricht erreicht mich auf meiner ZuhörTour durch meinen Wahlkreis, wo ich immer wieder Menschen treffe, die die AfD gewählt haben. Im Gespräch wird mir immer klar: Das sind nicht die Funktionäre, sondern die, die von der AfD und ihrer Jugendorganisation missbraucht werden. In Zeiten von multiplen Krisen wünschen wir uns alle einfache Antworten und hier setzt der Populismus der Rechtsextremisten an und ist in Teilen erfolgreich.

Gerade auch in meinem Wahlkreis wird das Zusammenspiel der Partei und den rechtsextremistischen Strukturen wie dem Verein Zukunft Heimat seit vielen Jahren deutlich sichtbar. Der ehemalige Vorsitzende der Jungen Alternativen Brandenburg trat 2019 mehrfach im Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz namentlich in Erscheinung und gab darauf seine Parteiämter ab, um zwei Jahre später als Vorsitzender des hiesigen AfD-Kreisverbandes wieder in einem politischen Amt aktiv zu werden. Bei den einschlägigen Demonstrationen hier in Cottbus ist er immer wieder aktiv vertreten. An dieser Personalie sieht man, dass die heute durch den Verfassungsschutz des Landes erfolgte Einstufung der AfD-Jugend als gesichert rechtsextremistisch und schon zuvor der Beobachtungsstatus der Landespartei offenbar nicht grundlos erfolgt ist.

Das Problem des Rechtsextremismus wird durch die Einstufung, die der Verfassungsschutz vorgenommen hat, nicht gelöst. Als demokratische Zivilgesellschaft können wir alle jeden Tag in unserem Alltag etwas tun, um Menschen in unserem Umfeld zu sensibilisieren gegenüber hohlen Parolen und Menschen den Rücken zu stärken, die Rechtsextremismus entgegentreten. Als Ampel-Koalition werden wir dieses Engagement unter anderem mit dem Demokratiefördergesetz stärken.“

Nachwuchspolitikerinnen und -politiker gesucht: SPD-Bundestagsfraktion lädt Jugendliche zum Zukunftsdialog ein

Pressemitteilung vom 12. Juli 2023

Berlin/Cottbus. Die SPD-Bundestagsfraktion lädt politikinteressierte Jugendliche ein, sich für das Planspiel in Berlin zu bewerben. Auch für Cottbus/Spree-Neiße konnte Maja Wallstein einen der begehrten Plätze ergattern. „Das Planspiel bietet jungen Menschen eine einmalige Chance, den Politikbetrieb hautnah zu erleben und eigene Ideen einzubringen,“ freut sich die für den Wahlkreis direkt gewählte SPD-Abgeordnete.

Maja Wallstein MdB für Cottbus und Spree-Neiße steht im Plenarsaal des Deutschen Bundestages

Das Planspiel ist eine spielerische, aber realistische Simulation der Arbeit der SPD- Bundestagsfraktion. „Es geht darum, jungen Menschen einen Eindruck von der Arbeit einer Fraktion im Deutschen Bundestag zu vermitteln.“, so Wallstein. Drei Tage lang werden rund 100 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus ganz Deutschland in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen. Sie diskutieren über politische Zukunftsfragen und entwickeln gemeinsame Konzepte zu verschiedenen Politikbereichen. Zum Abschluss werden die Ergebnisse den entsprechenden Fachpolitikerinnen und -politikern präsentiert. „Ich bin gespannt, welche Lösungen die Jugendlichen auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden und lasse mich gern inspirieren“ so Wallstein. Die Nachwuchspolitiker und -politikerinnen tagen Mitte Oktober in den Gebäuden des Deutschen Bundestags. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren.

Maja Wallstein bittet Interessierte aus Cottbus und Spree-Neiße um eine kurze Bewerbung mit Angaben zu Alter, Person und Ausbildung einzureichen. In diesem Schreiben soll die Motivation für die Teilnahme dargestellt werden. Mehr Informationen zu den Bewerbungsanforderungen sind unter www.maja-wallstein.eu zu finden. Es können auch kreative Bewerbungen eingereicht werden (Videos, Bilder, Collagen etc.).

Bis zum 25. Juli können sich interessierte Jugendliche über maja.wallstein@bundestag.de oder telefonisch unter 030/22773989 melden oder weitere Informationen anfordern.

Mobile Bürgersprechstunde am 30. Juni von 17 bis 18:30 Uhr in Kerkwitz

Im Rahmen der Themenwoche „Zukunft schaffen wir. Gemeinsam vor Ort.“ der SPD-Bundestagsfraktion lade ich am Freitag, den 30. Juni 2023 von 17 bis 18:30 Uhr erstmals zu einer mobilen Bürgersprechstunde ins Vereinslokal Kerkwitz (Hauptstraße 69a) ein.

Ebenfalls vor Ort für Sie ansprechbar sein wird der SPD-Kreistagsabgeordnete Steffen Krautz, der auch noch kühle Getränke und einen Imbiss verspricht.

Rede im Deutschen Bundestag zu Beruflicher Bildung

Das Wandmosaik des Cottbusser Bauernmarkt hat es in den Bundestag geschafft.

Bei meiner Rede zu einem Antrag der AfD zu Beruflicher Bildung habe ich es erwähnt, denn um die Berufliche Bildung in Deutschland zu stärken bedarf es vieler kleiner Maßnahmen, die eben dann wie viele kleine Steine ein buntes Mosaik ergeben. Das geht die Regierung jetzt mit dem Aus- und Weiterbildungsgesetz und Fachkräfteeinwanderungsgesetz nochmal an.

Die Maßnahmen sind unter anderem:

  • Eine Ausbildungsgarantie mit Praktika zur Berufsorientierung und eine Mobilitätsprämie.
  • Feste Fördersätze für die Weiterbildung von Beschäftigten.
  • Weiterbildungsförderung für alle Betriebe öffnen (statt wie bislang nur für Betriebe, die vom sogenannten Strukturwandel, also dem Wandel in der Arbeitswelt, betroffen sind).
  • Ein Qualifizierungsgeld für Beschäftigte, deren Arbeitsplatz aufgrund des Strukturwandels gefährdet ist

sowie

  • Einwanderungsrecht weiterentwickeln und verbessern.
  • Fachkräfte einfacher und schneller in den deutschen Arbeitsmarkt bringen. Heißt: Weniger formale Zeugnisse – und mehr individuelles Potenzial.

Hier können Sie sich meine Rede noch einmal im Parlamentsfernsehen anschauen:

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