Die Unterzeichnung des Nachbarschaftsvertrages am 17. Juni 1991 war ein ganz wichtiger Schritt der weiteren Annährung und des Übergangs zu freundschaftlichen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland. Dadurch, dass sich Polen und Deutsche ausgesöhnt haben, wurde auch die Spaltung des europäischen Kontinents überwunden. Seitdem haben sich viele verschiedene Formate der Zusammenarbeit entwickelt.
Gerade bei uns sieht man, wie verflochten und verwoben die Regionen grenzüberschreitend sind. Gerade die letzten eineinhalb Jahre haben gezeigt, wie stark wir vernetzt und abhängig vom gegenseitigen Austausch sind. Schule, Arbeit, Einkaufen, Arztbesuch – all das kannte bei uns keine Grenze mehr. Gestern in #Guben fand die Konferenz „30 Jahre deutsch-polnische Kooperation entlang der Neiße“ organisiert von der Euroregion Spree-Neisse-Bober statt. Dort wurden Ergebnisse und Erfahrungen der grenzüberschreitenden Kooperation präsentiert und Erwartungen für die Zukunft formuliert. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und bin immer wieder begeistert, mit wieviel Leidenschaft und Engagement Menschen „Brücken bauen und über Brücken gehen“. Für Kurzweiligkeit sorgte die Moderation von Sebastian Schiller. Mehr Kooperation? #IchSagMaJa