Totalversagen der Konzernleitung!

Maja Wallstein, MdB zur Schließung der Galeria Kaufhof-Filiale in Cottbus

Pressemitteilung vom 15. März 2023

Berlin/Cottbus. Zur in dieser Woche bekannt gewordenen Schließung von Galeria Kaufhof in Cottbus zum 30. Juni 2023 erklärt die Lausitzer Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein (SPD):

Die Entscheidung des Konzerns ist das Endergebnis eines kompletten Management-Versagens, das auch mit 680 Millionen Euro staatlicher Unterstützung nicht geheilt werden konnte. Die Schließung von fast der Hälfte der Standorte zeigt, dass der Konzern nicht mehr über ein Konzept für die Zukunftssicherung des Modells „Warenhaus“ verfügt und die Entwicklung im Einzelhandel seit Jahren verschlafen hat.

Die Leidtragenden sind zuallererst die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich stehe solidarisch an der Seite der Beschäftigten, die nach oft langjähriger engagierter Tätigkeit und der Bereitschaft für den Erhalt des Standorts hohe Einbußen in Kauf zu nehmen, nun von ihrem Arbeitgeber in eine ungewisse Zukunft geschickt werden.

Gerade aber auch mit Blick auf die zukünftigen Entwicklungen der Stadt und der Region im Strukturwandel ist die Entscheidung für das Aus der Cottbuser Filiale aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Es geht nun darum, genau zu prüfen, wo eine Schließung im Interesse der Beschäftigten, aber auch der Attraktivität der Innenstädte noch abzuwenden ist. In jedem Fall muss es die oberste Priorität sein, für alle Betroffenen eine gute Anschlussperspektive zu finden.

Der Konzern und insbesondere René Benko sind nun in der Pflicht, die Beschäftigten in dieser Situation sozial abzusichern.

Ebenso tragen sie Verantwortung für die weitere Nutzung der Gebäude, die, wie bei uns in Cottbus, in bester Lage eine große Bedeutung für die Entwicklung der Innenstädte haben.

„Endlich Antragsstart für 200 Euro Einmalzahlung am 15. März!“

Maja Wallstein, MdB begrüßt den endlich bevorstehenden Antragsstart für Entlastungszahlungen für Studierende sowie Fachschülerinnen und Fachschüler  

Pressemitteilung vom 14. März 2023

Cottbus/Berlin. Die Lausitzer Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein (SPD) hat den Antragsstart für die 200 Euro Einmalzahlung für Studierende und Fachschüler:innen begrüßt.

©: Rainer Weisflog

Dazu erklärt Wallstein: „Wir behalten Menschen in Ausbildung im Blick und entlasten auch sie in der Krise. Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können deshalb jetzt alle Studierenden sowie Fachschülerinnen und Fachschüler 200 Euro digital beantragen. Wer das Geld beantragt hat, muss es dann aber schnell ausgezahlt bekommen. Das ist wichtig, weil viele mit wenig Geld auskommen müssen und sonst keine Unterstützung erhalten.“

Wallstein äußert aber auch Kritik am Verfahren: „Versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung müssen schneller ankommen. Ein halbes Jahr nach Ankündigung hat der Antragsstart zu lange gedauert. Dies ist kein gutes Zeugnis für das FDP-geführte Bundesbildungsministerium. Zudem ist die Antragsstellung aufwendig. Das zeigt, dass wir hier besser werden müssen und auch für unsere Verwaltungsstrukturen ein neues Deutschlandtempo brauchen.“

Die Einmalzahlung können alle Studierenden beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren. Das sind derzeit etwa 2,95 Millionen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und -fachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses.

Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.

Unterstützung Geflüchteter beim Übergang von Kita zur Grundschule

124.436 Euro Bundesförderung für das Cottbuser Projekt „Vor-Sprung“ des International Rescue Committee (IRC) Deutschland gGmbH für 2023 und 2024

Pressemitteilung vom 3. März 2023

Berlin/Cottbus.Die Cottbuser Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein (SPD) freut sich über die Zusage der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtline und Intergration, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, MdB für die finanzielle Unterstützung des Cottbuser Projektes „Vor-Sprung – Den Übergang von der Kita zur Grundschule für geflüchtete Kinder und Familien erfolgreich und sicher gestalten“ der International Rescue Committee (IRC) Deutschland gGmbH.

Maja Wallstein MdB Portrait
Maja Wallstein, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

„Es freut mich sehr, dass aus dem Etat der Staatsministerin beim Bundeskanzler in diesem und im kommenden Jahr ein so wichtiges Projekt wie dieses zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit mit 124.436 Euro gefördert wird.“, so die Lausitzer Bundestagsabgeordnete Wallstein.

„Mit dieser Summe soll ein psychosozial stärkendes und stabilisierendes Lernumfeld für Kinder geflüchteter und migrierter Familien am Übergang in die Grundschule durch Weiterbildung und Begleitung von pädagogischen Fachkräften geschaffen werden – eine immens wichtige Arbeit, die mit der Bundesunterstützung nicht nur gefördert, sondern auch gewürdigt wird“, so Wallstein weiter. Das Projekt bietet eine interaktive Workshopreihe für Kindertagesstätten und Grundschulen. „Vor-Sprung“ ist ein gemeinsames Weiterbildungsangebot für pädagogische Fachkräfte von benachbarten Kindertagesstätten und Grundschulen, um Kinder beim Übergang von einer Institution zur anderen zu unterstützen. Vor Ort findet eine kontinuierliche Betreuung durch regionale Treffen und Fachgespräche statt.

Weitere Infos zum deutschlandweiten an fünf Standorten angebotenen Workshop-Projekt unter: https://de.rescue.org/report/flyer-vor-sprung

Starre Hürden für Engagement nehmen!

Ampelkoalition beschließt Erleichterungen für Vereine bei Einberufung digitaler Mitgliederversammlungen

Pressemitteilung vom 09. Februar 2023

Berlin/Cottbus. Die Cottbuser Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein (SPD) berichtet über den heutigen Beschluss der Ampel-Koalition zur Erleichterung der Vereinsarbeit: Mit dem Gesetzentwurf zur Einführung digitaler Mitgliederversammlungen in Vereinen ermöglichen wir Vereinen auch ohne Satzungsänderungen ihre Mitgliederversammlung im virtuellen Raum abhalten zu können. Damit gehen wir einen großen Schritt Richtung Digitalisierung im Vereinswesen und sorgen für größere Flexibilität.

„Das Vereinswesen spielt eine große Rolle im alltäglichen Leben vieler Menschen. Die Mitgliederversammlungen sind das Herz eines jeden Vereins. Das gesetzliche Leitbild sieht die Versammlung in Präsenz vor. Während der Corona-Pandemie haben wir aber mit einer Sonderregelung den Vereinen mehr Flexibilität ermöglicht, um das Vereinswesen auch mit digitalen Sitzungen am Leben zu erhalten. Jetzt haben wir eine dauerhafte Regelung gefunden“, so Maja Wallstein.

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Otto-Wels-Preis 2023: Kreativwettbewerb für junge Menschen

Pressemitteilung – Lausitzer Bundestagsabgeordnete informiert über den Wettbewerb für Demokratie

Cottbus/Berlin. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren aus ihrem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße dazu auf, sich am Kreativwettbewerb für den diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2023“ zu beteiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, sich kreativ mit dem Thema „Zusammenhalt für Demokratie und Frieden“, 78 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, zu beschäftigen.

Maja Wallstein, MdB
(Foto: Rainer Weisflog)

„Wir suchen kreative Ideen, mit denen sich junge Menschen mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Aufbruch in ein friedliches Europa auseinandersetzen“, sagt Wallstein. Die Abgeordnete ist überzeugt: „Gerade in der heutigen Zeit tun wir gut daran, an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges zu erinnern. Es ist sehr wichtig, zu versöhnen und eine friedliche und positive Zukunft zu schaffen, ohne die Vergangenheit aus dem Blick zu verlieren.“

Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit kreativen Ideen aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei aus zwei verschiedenen Aufgabenstellungen und aus unterschiedlichen Darstellungsformen – von einer Rede über Fotografien bis hin zu Videos oder Essays – auswählen. Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in Europa beschäftigen. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Sie können Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen.

Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 17. Februar 2023.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Maja Wallstein an. Den ausgezeichneten Beiträgen winken zudem attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden.
Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis“ 2023 bereits zum achten Mal. Anliegen des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.