Stärkere Unterstützung für Tierheime bei Versorgung von Tieren Ukrainegeflüchteter Berlin. Die Ampelkoalition unterstützt die Tierheime, die besonders von den Auswirkungen des Ukrainekriegs betroffen sind mit 5 Mio. Euro. Ab kommender …
Jänschwalde/Berlin.Zur Blockade des Kraftwerks Jänschwalde durch Klimaaktivist:innen am heutigen Montag, 19. September 2022 erklärt die Bundestagsabgeordnete für Cottbus und Spree-Neiße, Maja Wallstein (SPD):
„In einer Zeit wie dieser muss es uns allen um konstruktive Lösungen gehen und nicht um eine weitere Polarisierung. Im Bereich Klimaschutz muss weiterhin sehr viel passieren, was in den letzten Jahren versäumt wurde. Darum haben wir in der Ampel-Koalition bereits 20 Verordnungen und Gesetze angepackt, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Das hilft uns bei der Unabhängigkeit in der Versorgungssicherheit und allem voran auch dem Klima. Beides muss aber immer mitgedacht werden. Angriffe wie diese auf Tagebaue und Kraftwerke halte ich darum auf mehreren Ebenen für gefährlich und falsch – sowohl mit Blick auf die betroffenen Menschen, als auch unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Ziel der Klimakrise Herr werden zu wollen.“
Das BMAS verstetigt wichtige Beratungsangebote für Menschen mit Behinderungen
Pressemitteilung vom 6. September 2022
Berlin/Cottbus.Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wird im Rahmen der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) für Menschen mit Behinderungen zwei Beratungsangebote in Cottbus und Spree-Neiße bezuschussen. Darüber informiert die Lausitzer Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein (SPD):
„Ich freue mich, dass dadurch das Angebot der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung der BQS GmbH Döbern in Forst (Lausitz) auch über das Jahr 2022 hinaus gesichert und verstetigt werden kann. Die Finanzierung wird von der bisherigen zuwendungsrechtlichen Förderung nun auf einen per Rechtsverordnung gewährten Zuschuss umgestellt, was ich sehr begrüße.“, so die Cottbuser Bundestagsabgeordnete Wallstein.
Berlin/Cottbus.Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ hat in den vergangenen Jahren seines Bestehens maßgeblich zu mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit für Kinder und zur Qualitätsentwicklung in den Kitas beigetragen. Deshalb hat sich die Ampel-Koalition auch im Koalitionsvertrag auf eine Verstetigung und eine Weiterentwicklung geeinigt. Diese stellte Bundesfinanzminister Lindner (FDP) mit seinem geplanten Aus für die Bundesförderung nun in Frage. Dazu erklärt die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Cottbus und Spree-Neiße, Maja Wallstein:
„Bundesweit gibt es über 6.800 Sprach-Kitas, hier in meinem Wahlkreis Cottbus und Spree-Neiße alleine 18 Einrichtungen, was zeigt, dass sprachliche Förderung bei uns einen besonderen Stellenwert hat. Deshalb darf dieses wichtige Bundesprogramm jetzt nicht durch den Finanzminister in Frage gestellt werden. Wir müssen das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ erhalten!“, so Maja Wallstein. „Sprache ist der Schlüssel zur Welt und damit das Fundament für die Teilhabe und für gerechte Bildungschancen für alle Kinder. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben uns in den Koalitionsverhandlungen dafür eingesetzt, dass der Bereich der frühkindlichen Bildung weiter gestärkt wird, und nicht wie durch das Auslaufen des Bundesprogramms geschwächt.“, ergänzt Wallstein.
Über das Bundesprogramm wird in den Einrichtungen jeweils eine halbe Stelle für eine zusätzliche Fachkraft gefördert, die das Kita-Team darin unterstützt, die Handlungskompetenzen in Bezug auf die Programmschwerpunkte fortlaufend weiterzuentwickeln. „Somit geht es hier in meinem Wahlkreis auch um die Zukunft dieser dringend benötigten Fachkräfte-Stellen, die die Betreuerinnen und Betreuer auch entlastet und die pädagogische Arbeit in den Kitas fachgerecht unterstützt.“, erläutert Wallstein.
Außerdem erhalten die Kitas Unterstützung durch eine Fachberatung, die sie kontinuierlich im Verbund begleitet und die Qualitätsentwicklung in den Kitas unterstützen.
Lausitzer Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein (SPD) zur heute beschlossenen Erhöhung des Mindestlohns für viele Tausend Beschäftigte in ihrem Wahlkreis
Berlin/Cottbus.Heute beschloss der Deutsche Bundestag die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro zum 1. Oktober. Damit setzt die Ampelregierung ein Wahlkampfversprechen der SPD und von Bundeskanzler Olaf Scholz um. Maßgeblich hat SPD-Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit seinem Gesetzentwurf dafür gesorgt, dass Millionen Arbeitnehmer:innen im Land demnächst mehr Geld im Portmonee haben, berichtet die direkt gewählte Lausitzer Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein.
Maja Wallstein freut sich, dass ihre Partei mit dem Mindestlohn eines ihrer zentralen Wahlversprechen nun einlöst. „Von der Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro profitieren viele Menschen in Deutschland, darunter viele Frauen. Vor allem hier bei uns in Ostdeutschland.“
Deutschlandweit sind das rund 7,1 Millionen Menschen vor allem aus dem Bereich Gastronomie und Bäckerhandwerk. „In Cottbus und Spree-Neiße profitieren bis zu 20.000 Beschäftigte, die ab Oktober am Ende des Monats mehr Geld im Portmonee haben werden“, freut sich Maja Wallstein und bezieht sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).