Wie es sich für den internationalen Kindertag gehört, strahlte heute über Spremberg die Sonne. Viele Kinder freuten sich über die vielen offenen Eisdielen in Spremberg. Unter einem knallroten Zelt am Bullwinkel nahe des Marktplatzes in Spremberg stand heute morgen der Stand der SPD Spremberg. Bereits auf dem Weg zum Bullwinkel traf ich viele junge und junggebliebene Kinder und da ich sie mit mitgebrachten Gummibärchen versorgte, strahlten sie alle mit der Sonne um die Wette – auch die Kinder, die nächste Woche schon 90 Jahre alt werden.
Aktuelles
Zu Beginn der 4. Wocher meiner Zuhörtour überschritt ich Grenzen
Erstmals verließ ich heute kurzzeitig meinen Wahlkreis und überquerte die brandenburg-sächsische Grenze. Das machen viele Menschen aus Spremberg und Umgebung jeden Tag, weil sie im Industriepark Schwarze Pumpe arbeiten, den ich heute besucht habe. Mitten durch den Industriepark geht die Ländergrenze, was einmalig ist. Etwa 5300 Beschäftigte arbeiten hier und zirka 120 Unternehmen aus den Bereichen Energie, Papier und Metall sind hier angesiedelt.
Die schöne Stadt Spremberg war das Ziel der 3. Woche meiner Zuhörtour
Die heutige Etappe begann im ‘ehemaligen Zentrum der Glasindustrie der Lausitz’, in Friedrichshain, wie es mir ein älterer Herr berichtete. Er arbeitete ab 1962 hier und erlebte Aufstieg und Fall der für die Region prägenden Industrie hautnah. Ihm gehe es jetzt gut sagte er, aber was soll jetzt folgen? In den letzten 30 Jahren hat sich die Einwohnerzahl in diesem Ort halbiert. Viele Einrichtungen die zum gesellschaftlichen Leben gehört haben, wurden durch das ehemalige Fernsehkolbenwerk Friedrichshain, Hersteller der ersten Fernsehbildschirme der DDR, getragen.
Ein süßer 20. Tag meiner Zuhörtour
Wenn ein Tag im Schokoland beginnt, dann wird er gut. So geschehen heute an meinem 20. ZuhörTour-Tag. Goedele Matthyssen und Peter Bienstman begrüßten mich in ihrer bekannten Herzlichkeit in ihrem Paradies für jung und alt. Jede und Jeder hier in der Region kennt und liebt sie und ihre Schokolade. Trotz Corona, das sie und viele ihrer Geschäftspartner aus der Region hart getroffen hat (aktuell haben sie ihre Produktionskapazität auf 30 Prozent abgesenkt) sprudeln sie vor Ideen, Optimismus und Tatkraft. „Wir haben mehr Ideen als Geld, aber besser so, als umgekehrt.”
Am 19. Tag meiner Zuhörtour ging ich durch so viele einzelne Ortschaften wie nie zuvor
Mit ganz neuem Klang begann meine heutige Etappe in Klinge. Zum Bergfest meiner ZuhörTour schenkte mir Klaus Just eine Hupe, die natürlich sofort an den Bollerwagen montiert wurde. Zur Einstimmung auf den Tag spazierte ich durch den (Natur)Park Klinge und genoss den Blick auf den Klinger See, der gerade durch die Flutung des Restlochs des Tagebaus Jänschwalde entsteht. Wenig später war ich auch schon über den Gartenzaun hinweg in ein Gespräch über die Zukunft unserer Region nach dem Kohleausstieg verwickelt.