Jetzt läuft er schon den zweiten Tag der Countown. Heute sind es noch 9 Tage bis zu meinem Zieleinlauf am 12.06. in Cottbus auf dem Altmarkt. Stichwort “laufen”: Bei mir lief es heute in Sellessen ganz entzückend. Eine Gruppe Kita-Kinder war interessiert an meinem roten Bollerwagen und so bekam ich sogar ein kleines Privatständchen über einen Schmetterling, vorgetragen von rund 12 Kinderstimmchen. Auf dem Aussichtsturm von Haidemühl hatte ich dann einen tollen Blick auf einen neuen Ort mit interessanter “aus alt mach neu” – Geschichte.
Zuhörtour
Am 24. Tag meiner Zuhörtour wurde ich an neue Ufer befördert
Heute Morgen war ich gemeinsam mit Frau Sabine Brückner vom NABU Brandenburg Regionalverband Spremberg e.V. und Herrn Wolfgang Jahn vom “Aktionsbündnis Klare Spree“ am Vorstaubecken in Bühlow unterwegs. Die Verockerung der Spree ist seit vielen Jahren ein brennendes Thema bei uns und bewegt Mensch, Tier- und Pflanzenwelt. Ich war sehr dankbar, von zwei derart kenntnisreichen und engagierten Menschen vor Ort aufgeklärt worden zu sein.
Den 23. Tag meiner Zuhörtour verbringe ich wieder in Spremberg
Wie es sich für den internationalen Kindertag gehört, strahlte heute über Spremberg die Sonne. Viele Kinder freuten sich über die vielen offenen Eisdielen in Spremberg. Unter einem knallroten Zelt am Bullwinkel nahe des Marktplatzes in Spremberg stand heute morgen der Stand der SPD Spremberg. Bereits auf dem Weg zum Bullwinkel traf ich viele junge und junggebliebene Kinder und da ich sie mit mitgebrachten Gummibärchen versorgte, strahlten sie alle mit der Sonne um die Wette – auch die Kinder, die nächste Woche schon 90 Jahre alt werden.
Zu Beginn der 4. Wocher meiner Zuhörtour überschritt ich Grenzen
Erstmals verließ ich heute kurzzeitig meinen Wahlkreis und überquerte die brandenburg-sächsische Grenze. Das machen viele Menschen aus Spremberg und Umgebung jeden Tag, weil sie im Industriepark Schwarze Pumpe arbeiten, den ich heute besucht habe. Mitten durch den Industriepark geht die Ländergrenze, was einmalig ist. Etwa 5300 Beschäftigte arbeiten hier und zirka 120 Unternehmen aus den Bereichen Energie, Papier und Metall sind hier angesiedelt.
Die schöne Stadt Spremberg war das Ziel der 3. Woche meiner Zuhörtour
Die heutige Etappe begann im ‘ehemaligen Zentrum der Glasindustrie der Lausitz’, in Friedrichshain, wie es mir ein älterer Herr berichtete. Er arbeitete ab 1962 hier und erlebte Aufstieg und Fall der für die Region prägenden Industrie hautnah. Ihm gehe es jetzt gut sagte er, aber was soll jetzt folgen? In den letzten 30 Jahren hat sich die Einwohnerzahl in diesem Ort halbiert. Viele Einrichtungen die zum gesellschaftlichen Leben gehört haben, wurden durch das ehemalige Fernsehkolbenwerk Friedrichshain, Hersteller der ersten Fernsehbildschirme der DDR, getragen.