Der nächste riesige Schritt der Lausitz Richtung WOWsitz

Das Foto zeigt die Außenansicht des derzeitigen Carl-Thiem-Klinikums in Cottbus, der zukünftigen "Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem"

Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein plädiert für realistisches Erwartungsmanagement

Pressemitteilung vom 21. April 2024

Berlin/Cottbus. Maja Wallstein, Bundestagsabgeordnete für Cottbus und Spree-Neiße und Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technologiefolgenabschätzung, kommentiert die Weiterentwicklung der Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem:

Maja Wallstein MdB Portrait
Maja Wallstein, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

„Das ist ein Riesenschritt für unsere Region und ganz Brandenburg, aber auch aufgrund der besonderen einzigartigen Ausrichtung für ganz Deutschland. Wo ein politischer Wille ist und engagierte Menschen sind, da ist auch ein Erfolgsweg, von dem wir alle profitieren werden. Damit wir keine Enttäuschung bei den Menschen der Region auslösen ist es wichtig klar und deutlich zu kommunizieren, dass erst in den nächsten Jahren die Erträge zu ernten und die positiven Auswirkungen spürbar sein werden. Trotzdem sind die Erwartungen an die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem völlig zu Recht sehr hoch.”

Die angestrebten Forschungsschwerpunkte hält der Wissenschaftsrat für sehr relevant. Der Standort Cottbus könnte DAS Modell für Deutschland werden, wie man medizinische Versorgung insbesondere in dünn besiedelten Regionen sicherstellt. “Wir müssen die Digitalisierung der Region jetzt zügig ausbauen. Das Land hat große Aufgaben, die es jetzt schon angeht. Es ist gut, dass das Land Brandenburg die Finanzierung bis 2038 auskömmlich sicherstellen will. Ich bin zuversichtlich, dass die Forschungsstruktur wissenschaftlich so exzellent sein wird, dass die Bedeutung für die gesamtdeutsche Forschungslandschaft eine Förderung des Bundes zulässt. Als Lausitzer Bundestagsabgeordnete werde ich mich selbstverständlich dafür einsetzen, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages ein entsprechendes Ansinnen unterstützt.”

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„Wieder einmal sind Abgeordnete der AfD mittendrin.“

Maja Wallstein MdB und Sprecherin der Arbeitsgruppe „Strategien gegen Rechtsextremismus“ der SPD-Bundestagsfraktion zur CORRECTIV-Recherche

Pressemitteilung vom 10. Januar 2024

Berlin/Cottbus. Maja Wallstein (SPD), Bundestagsabgeordnete und Sprecherin der Arbeitsgruppe „Strategien gegen Rechtsextremismus“ der SPD-Bundestagsfraktion zur aktuellen „CORRECTIV“- Recherche über die Vernetzungen der „Extremen Rechten“ in Deutschland:

Die jüngsten Enthüllungen von ‚CORRECTIV‘ unter dem Titel „Geheimplan gegen Deutschland“ decken erneut die bedenklichen Verbindungen zwischen Rechtsextremen der „Neuen Rechten“ auf, darunter die als verfassungsfeindlich eingestufte „Identitäre Bewegung“.

Die Untersuchung zeigt eine erschreckende Verflechtung mit bürgerlich-konservativen Schichten, die über beträchtliche finanzielle Mittel verfügen, sowie Abgeordnete der AfD.

Maja Wallstein MdB (Foto: Rainer Weisflog)

In Reaktion auf diese alarmierenden Ergebnisse betont Maja Wallstein: „Die Überraschung darüber bleibt bei mir leider aus, denn wer sich mit den Netzwerken der extremen Rechten beschäftigt, weiß, dass diese eng mit der AfD verbunden sind und planvoll, gezielt und mit menschenverachtender Ideologie die Demokratie unterwandern. Wieder einmal sind Abgeordnete der AfD mittendrin.“

Die Lausitzer Bundestagsabgeordnete Wallstein fügt hinzu: „Es wirkt manchmal so, als wären die Rechten in der Mehrheit, dabei sind sie einfach nur gut vernetzt. Jede und jeder einzelne, egal welche Generation, kann mit kleinen Zeichen und persönlichen Gesprächen im eigenen Umfeld jetzt dafür sorgen, dass die eigentliche Mehrheit wieder sichtbarer wird und unsere Demokratie wehrhaft bleibt.“

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