ZuhörTour! Mich interessieren Ihre Geschichten, Ihre Anliegen und Ihre Sorgen

Tag 7: Peitz – Heinersbrück – Bärenbrück

In Peitz wurde ich an meinem siebten und zumindest bis zur baldigen Tour-Fortsetzung letzten Tag meiner zweiten ZuhörTour vom Bürgermeister Jörg Krakow und der Amtsdirektorin Elvira Hölzner begrüßt. Und kaum da, waren wir auch schon beim „Eingemachten“: Wie gelingt die Energiewende in historischen Altstädten, wenn der Denkmalschutz zum Verhinderer wird? Wie sieht die Fernwärme-Versorgung zukünftig aus? Wie steht es um die Pandemie im kommenden Herbst und Winter? Wie steht es um den Krieg und wie können wir die geflüchteten Ukrainer:innen bestmöglich integrieren? Wie schaffen wir es, dass unsere Region künftig finanziell wieder auf eigenen Füßen steht? 

Es waren ganz ähnliche Fragen, die mir die Peitzerinnen und Peitzer auf dem Weg nach Heinersbrück mitgaben. Bemerkenswert fand ich, die Aussage einer Peitzerin, dass sie nicht mehr Nachrichten hören und sehen wolle, weil „alles nur noch negativ“ sei. Ich finde das sehr nachvollziehbar und würde mir manchmal auch eine ausgewogene Berichterstattung wünschen, die zum Beispiel noch stärker als bisher ehrenamtliches Engagement oder gesellschaftliche Erfolge sichtbar macht. Sichtbarer solle aus ihrer Sicht auch Olaf Scholz werden, wie ich hörte, dessen Kurs grundsätzlich sehr gut bei den Bürgern ankäme, aber in der Berichterstattung inhaltlich untergehe. Ganz besonders gefreut habe ich mich aber über eine Peitzerin, die mir mitgab mich möglichst für Tobias Schick einzusetzen, weil er der beste Oberbürgermeister für Cottbus wäre. Dieses Versprechen gab ich ihr sofort.

In Heinersbrück traf ich nicht ganz zufällig Bürgermeister Horst Nattke, der mich mit seiner engagierten und schwungvollen Art in seinen Bann zog. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit!

Tag 9 der Zuhörtour (Heinersbrück – Jänschwalde – Drewitz – Grabko – Bärenklau)

Der neunte Tag meiner Tour begann in Heinersbrück, wo ich bei der ansässigen Agrargenossenschaft zu Gast war. Hier traf ich nicht nur Milchkühe und Kälber, sondern auch Ulrike Weller und Frank Schneider vom Kreisbauernverband und Landwirt, Anbauberater und Mitglied der Agrargenossenschaft Jänschwalde, Sebastian Kießlich. Bei einer Führung über den Hof konnte ich viel Wissenswertes über die Landwirtschaft notieren. Dabei ging es vor allem um die Entwicklung der Energiepreise, von der natürlich auch unsere Landwirte betroffen sind.

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Die erste Woche der Zuhörtour endet (u.a.) mit der Übergabe unserer Geburtstagsspende

Von Peitz nach Wilmersdorf – so schnell kann es gehen. Der 7. Tag meiner Tour begann heute Morgen in Willmersdorf, denn ich war in großer Mission unterwegs. Kaum bei der SG Willmersdorf 1921 angekommen, schwelgte ich sofort in alten Erinnerungen, denn hier habe ich das Fußballspielen als kleine Maja gelernt! Nicht nur deshalb war ich besonders stolz, dem Verein heute 300€ übergeben zu können, die durch die Spendenaktion anlässlich meines Geburtstags zusammengekommen sind.

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