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Bevor der Bundestagswahlkampf richtig losgeht, startet Maja Wallstein, die SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 64 (Cottbus und Spree-Neiße), am 10. Mai ein einmaliges Projekt. Ihr ehrgeiziges Vorhaben ist es, in gut einem Monat den kompletten Wahlkreis zu durchlaufen. Dabei wird sie über 400 Kilometer zu Fuß zurücklegen und 250 Orte und Ortsteile in Cottbus und Spree-Neiße besuchen. Ziel dieser ungewöhnlichen Aktion ist es, die Menschen in der Region zu treffen und diese einzuladen Wallstein für ein Gespräch ein Stück zu begleiten. Ihre Zuhörtour ist der 35-jährigen Wissenschaftsmanagerin und zweifachen Mutter ein wichtiges Anliegen, auch um das Vertrauen der Menschen in die Politik zu stärken.
Maja Wallstein: “Politik muss für die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes da sein. Ich möchte von möglichst vielen Menschen in meiner Heimat hören, was sie bewegt, ihre Geschichten kennenlernen und wissen, was sie sich von ihrer Vertreterin im Bundestag erwarten. Nur gemeinsam können wir die Lausitz für die Zukunft fit und wieder enkeltauglich machen.”
Maja Wallstein ist derzeit Mitglied im Landesvorstand der SPD in Brandenburg. Jetzt will die gebürtige Cottbuserin ihre Heimat auch im Bundestag vertreten. Erst am vergangenen Sonntag wurde sie von der SPD auf Platz 2 der Landesliste hinter Olaf Scholz gewählt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, Kontakt mit Maja Wallstein aufzunehmen und im Rahmen der geltenden Pandemiebestimmungen ein Stück des Weges zusammen mit Wallstein zu bestreiten.
Gerade in der jetzigen Zeit erhalten bisher vernachlässigte Berufsgruppen berechtigterweise mehr Anerkennung für ihre Arbeit. Menschen, die im Einzelhandel, im Gesundheitswesen oder an den Tanken arbeiten, die oft nachts oder an den Wochenenden den Laden am Laufen halten, verdienen jedoch mehr als ein laues Klatschen von ehemaligen Tennisstars! Ich setze mich daher gemeinsam mit meiner Partei für bessere Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung dieser Berufsgruppen ein. Doch das macht sich natürlich nicht von alleine. Ich sehe hier zwei Ebenen, die uns unserem Ziel näherbringen können.
SPD-Bundestagskandidatin Maja Wallstein und 24 SPD-Bundestagskandidierende fordern sofortige gesetzliche Veränderungen für mehr Transparenz bei Nebentätigkeiten
Cottbus. Maja Wallstein, SPD-Bundestagskandidatin für Cottbus und Spree-Neiße hat mit 23 weiteren SPD-Bundestagskandidat*innen eine Initiative zur sofortigen gesetzlichen Regelung für eine vollständige Transparenz und Verrechnung aller Nebeneinkünfte von Bundestagsabgeordneten mit den Diäten gestartet. Gemeinsam fordern die Kandidierenden eine gesetzliche Regelung auch gegen den Widerstand von der Union im aktuellen Bundestag durchzusetzen.
Hintergrund sind die vielfach bekannt gewordenen Fälle undurchsichtiger Einnahmen und persönlicher Bereicherung von Bundestagsabgeordneten aus diversen Nebeneinkünften und Lobbytätigkeiten, wie z.B. die Vermittlung von Masken, Werbebriefe für dubiose amerikanische Unternehmen oder bezahlte Lobbytätigkeiten von Abgeordneten für Aserbaidschan.
Maja Wallstein: „Ich finde es scheinheilig, dass CDU/CSU, die seit Jahren wirkliche Verbesserungen beim Thema Transparenz bei Nebeneinkünften von Bundestagsabgeordneten blockieren, jetzt überrascht tun, dass ihre eigenen Leute der Korruption und Vorteilsnahme überführt werden. Dieses Verhalten schadet unserer Demokratie. Wir brauchen eine vollständige Offenlegung der Einnahmen und eine komplette Verrechnung von Nebentätigkeiten mit den Diäten, dann gibt es dafür auch keine Anreize mehr. Die Stimme einer Politikerin darf nicht käuflich sein. Die besseren Argumente sind es, die zählen müssen.“
Zusätzlich müssten laut den Unterzeichnenden der Erklärung die Transparenzregeln so verschärft werden, dass Firmenbeteiligungen und Aktien(-optionen) von allen Abgeordneten für jede Bürgerin und jeden Bürger einsehbar seien. Es müsse schnell ein Verbot jeder bezahlten Lobbytätigkeit und der Annahme von Vergünstigungen bei Immobilienkäufen und Dienstleistungen erfolgen.
„Der Bundestag muss jetzt Maßnahmen ergreifen, um das durch die Union beschädigte Vertrauen in den Deutschen Bundestag wieder herzustellen. Das geht nur mit einem Höchstmaß an Transparenz und durch Schließung des Einfallstores der bezahlten Nebentätigkeiten“, erklärt Maja Wallstein die Position der Unterzeichnenden.
Die gemeinsame Erklärung von Maja Wallstein und weiteren 23 Bundestagskandidierenden kann auf der Internetseite www.unbestechlich-Bundestag.de eingesehen werden.
Wie war Gleichberechtigung und der Weltfrauentag in der DDR? Was haben Manuela Schwesig und Olaf Scholz gemeinsam? Wer das wissen will, sollte einfach mal einer tollen Powerfrau, einem Bergmann, einer Zollamtsfrau mit Ostbiografie zuhören bei einem Spaziergang in Cottbus. Danke für das tolle Gespräch liebe Rosi!