Otto-Wels-Preis 2023: Kreativwettbewerb für junge Menschen

Pressemitteilung – Lausitzer Bundestagsabgeordnete informiert über den Wettbewerb für Demokratie

Cottbus/Berlin. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren aus ihrem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße dazu auf, sich am Kreativwettbewerb für den diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2023“ zu beteiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, sich kreativ mit dem Thema „Zusammenhalt für Demokratie und Frieden“, 78 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, zu beschäftigen.

Maja Wallstein, MdB
(Foto: Rainer Weisflog)

„Wir suchen kreative Ideen, mit denen sich junge Menschen mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Aufbruch in ein friedliches Europa auseinandersetzen“, sagt Wallstein. Die Abgeordnete ist überzeugt: „Gerade in der heutigen Zeit tun wir gut daran, an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges zu erinnern. Es ist sehr wichtig, zu versöhnen und eine friedliche und positive Zukunft zu schaffen, ohne die Vergangenheit aus dem Blick zu verlieren.“

Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit kreativen Ideen aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei aus zwei verschiedenen Aufgabenstellungen und aus unterschiedlichen Darstellungsformen – von einer Rede über Fotografien bis hin zu Videos oder Essays – auswählen. Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in Europa beschäftigen. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Sie können Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen.

Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 17. Februar 2023.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Maja Wallstein an. Den ausgezeichneten Beiträgen winken zudem attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden.
Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis“ 2023 bereits zum achten Mal. Anliegen des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.

Meine Rede zu Bildung und Forschung für geflüchtete Ukrainer:innen

Maja Wallstein bei Ihrer Rede am 14. Dezember 2022 im Deutschen Bundestag

Am 14. Dezember 2022 habe ich im Bundestag über unsere Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine gesprochen. Russland greift weiter gezielt die Zivilbevölkerung an. Zum Beispiel ist inzwischen mehr als die Hälfte des ukrainischen Stromnetzes durch die russischen Angriffe beschädigt worden. Das sind Kriegsverbrechen und wir dürfen nicht müde werden, sie als solche zu benennen, zu verurteilen und alles zu tun, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Deshalb hat Deutschland bereits Hilfen in Höhe von 5,4 Milliarden Euro geleistet oder zugesagt – die dritthöchsten weltweit.

Auch die Brandenburgischen Universitäten und Hochschulen tun sehr viel, indem sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende aufnehmen oder sie in der Ukraine vor Ort unterstützen. Darüber habe ich in meiner Rede gesprochen, die Sie hier nachschauen können:

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Politische Patenschaft: „Ich fordere Freiheit für Mehdi Mohammadi“

Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein übernimmt politische Patenschaft für den im Iran inhaftierten Mehdi Mohammadi –Unterstützungszeichen für rund 15.000 Inhaftierte im Iran

Pressemitteilung vom 14. Dezember 2022 (english version here)

Berlin/Cottbus. Mit dem Tod der 22-jährigen kurdischen Iranerin Jina Mahsa Amini am 16. September 2022 in Teheran, begannen die Proteste im gesamten Iran. Seit Beginn der aktuellen Bewegung hat die Regierung zahlreiche Regime-Kritiker:innen verhaftet, gefoltert und mittlerweile inhaftierte Demonstranten hingerichtet. Der Lausitzer Bundestagsabgeordneten Maja Wallstein (SPD) ist es daher ein besonderes Anliegen, für einen der Inhaftierten die politische Patenschaft zu übernehmen.

„Nicht nur für Mehdi Mohammadi, sondern für die rund 15.000 festgenommenen Menschen im Iran“, erklärt Wallstein ihre Motivation sich als politische Patin zu engagieren. „Meine Patenschaft soll auch als deutliches Zeichen der Unterstützung für all die mutigen Bürger:innen des Irans sein, die gegen die autoritäre Regierung des Staates und gegen Polizeigewalt und Willkür der Sittenwächter auf die Straße gehen.“, so Wallstein.

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Meine Bundestagsrede zur Rolle der Wissenschaft in der Bundesregierung bei neuen Energien

Maja Wallstein MdB spricht am 11.11.2022 im Deutschen Bundestag

Am heutigen Freitag habe ich über die Rolle der Wissenschaft der Bundesregierung bei neuen Energien gesprochen.

Insbesondere der CDU musste deutlich erklärt werden, dass was Sie in ihrem Antrag fordern, durch die Bundesregierung schon längst umgesetzt wird.

Ein Detail was ich dabei besonders gerne heraus picken wollte, ist das 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung: „Innovationen für die Energiewende“, welches mit einen Umfang von 917 Mio. Euro gefördert wird. Konkret: die Forschung zu Speichertechnologien und Leitungssystemen.

Die werden zum Beispiel direkt in in Cottbus erforscht:

  • Das neue Energie-Innovationszentrum der BTU Cottbus-Senftenberg wird vom BMBF gefördert und soll gezielte Innovationen sowie industrienahe, produktorientierte Technologieentwicklung und -transfer vorantreiben.
  • Auch vom BMBF gefördert wird das neue DLR-Institut für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe in Cottbus, das emissionsärmere Flugtriebwerke erforschen wird.
  • Und das Fraunhofer-Institut für Geothermie und Energieinfrastrukturen, ebenfalls in Cottbus.

Cottbus entwickelt sich zu einem der dynamischsten Energieforschungsstandorte Deutschlands. Somit habe ich gerne eine Einladung, an die in der Opposition sitzende Union, ausgesprochen.

Das Video der Rede sehen Sie hier im Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages:

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Das Protokoll der Rede können Sie auch hier nachlesen: Plenarprotokoll auf bundestag.de

Sanierung des ehemaligen Kreisständehauses mit Geld vom Bund

Das ehemalige Kreisständehaus in der Cottbuser Bahnhofsstraße

240.916 Euro aus Denkmalschutz-Sonderprogramm XI für Cottbuser Sanierungsprojekt

Pressemitteilung vom 10. November 2022

Cottbus/Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute Fördermittel in Höhe von 240.916 Euro für die Sanierung des ehemaligen Kreisständehauses in der Cottbuser Bahnhofstraße beschlossen. Die Fördersumme wird aus Mitteln des Denkmalschutz-Sonderprogramms XI der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert.

Dazu die Cottbuser Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein (SPD), die sich in Berlin für diesen Förderantrag eingesetzt hat:

Maja Wallstein, MdB, SPD.
Copyright: photothek.net

„Mit Interesse habe ich im Sommer durch den Investor von den Bemühungen um eine Sanierung des Denkmalschutzobjektes in der Bahnhofstraße 24 in Cottbus, dem ehemaligen Kreisständehaus, erfahren. Dabei wurden mir die bisher schon getätigten sowie zukünftig geplanten Investitionen in dieses das Cottbuser Stadtbild positiv prägende Denkmalschutzobjekt dargelegt. Dieses Gebäude hat eine lange Geschichte in verschiedensten Nutzungsformen, schon immer hat es aber eine hohe städtebauliche Bedeutung.

Ich habe mich gerne bei meinen zuständigen Haushaltskollegen für eine Förderung dieses Projektes stark gemacht, damit dieses wertvolle Stück Baugeschichte nach einer Sanierung der Gebäudehülle, der Fenster und der Schieferdacherneuerung weiterhin und für viele weitere Jahrzehnte eine Bereicherung des Stadtbildes und der Bahnhofstraße in Cottbus bleiben kann.

Mit dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI will der Bund zu einer erfolgreichen wirtschaftlichen, ökologischen und sozial nachhaltigen Entwicklung in den Kohleregionen beitragen. Somit geht durch die nun beschlossene Bundesförderung des Sanierungsprojektes nicht nur die nachhaltige Erhaltung des Stadtbildes und dessen Aufwertung einher, sondern wird auch wirtschaftlich durch ausführende Firmen und Gewerke dieses Ziel der Bundesregierung unterstützt.“

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